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Nach RedTube-Abmahnungen: Regierung hält Streams für legal

RedTube Stream legal
Die Bundesregierung hält nach den RedTube-Abmahnungen die Nutzen von Streams für legal (Foto: Fotolia)

Die Rechtsgrundlage der RedTube-Abmahnungen scheint komplett einzubrechen. Das Bundesjustizministerium sieht im Betrachten von Streams wie im Fall von RedTube keine Urheberrechtsverletzung. Demnach wäre für den Privatnutzer das Schauen von Streams legal.

Auf eine Rechtsansicht, dass dabei eine illegale Kopie entsteht, hatten sich die äußerst umstrittenen RedTube-Abmahnungen einer Regensburger Rechtsanwaltskanzlei im Dezember gestützt.

Das Bundesjustizministerium vertrat nun ihre Meinung in einer Antwort (pdf) auf eine sogenannte “Kleine Anfrage” der Partei Die Linke.

Darin wird verdeutlicht, dass einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch erlaubt seien, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen.

Stream legal: “Keine Urheberrechtsverletzung”

Nach weiteren Ausführungen zum Thema RedTube-Abmahnungen und das Urheberrecht verletzende oder legale Streams heißt es dann konkret:

“Vor diesem Hintergrund hält die Bundesregierung das reine Betrachten eines Videostreams nicht für eine Urheberrechtsverletzung.”

Der Europäische Gerichtshof müsse aber noch entscheiden, ob die Nutzung von Streaming-Angeboten (Streams) eine Vervielfältigung darstellt, die Rechte von Urhebern und Leistungsschutzberechtigten verletze.

Damit bleibt noch ein kleines Fragezeichen. Aber zumindest dürften jetzt einige Betroffene zunächst einmal tief durchatmen. Die Bundesregierung kündigte auch an, das Urheberrecht den Erfordernissen und Herausforderungen des digitalen Zeitalters anpassen zu wollen. Die Linken sind mit dieser Position aber nicht zufrieden.

Streams legal über VPN schauen

Wer weiterhin auf Nummer sicher und solchen fragwürdigen Abmahnungen aus dem Weg gehen will, der sollte sich am besten mit einem VPN (Virtual Private Network) im Internet bewegen.

Mit einem VPN surft man anonym im Internet. Der VPN-Server des Anbieters tauscht dabei die eigentliche IP Adresse gegen eine andere, neue IP Adresse aus. Es kann sich dabei auch um eine ausländische IP Adresse handeln.

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So lassen sich auch Streams, die durch ein Geoblocking regional beschränkt sind, über das Internet anschauen. Das gilt zum Beispiel für Live-Streams der Fußball Champions League, Live-Streams von Konzerten in den USA oder auch andere entsprechend nicht weltweit verfügbare Internetseiten.

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Nicht nur Stream, auch VPN legal

Die Nutzung eines VPN ist übrigens nach deutschem Recht auch absolut legal. Dies können Sie ebenfalls in unserem Beitrag zur Champions League nachlesen. Die Kombination mit der jüngsten Ansicht der Bundesregierung zu den RedTube-Abmahnungen ist damit eine gute Grundlage, um Streams künftig legal und vor allem sorgenfrei im Internet zu schauen.

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2 comments

  1. Funktioniert das wirklich zu 100% sicher? nicht das man für bezahlt und die kriegen einen trotzdem bei den eiern 😉 lg rolf

  2. Hallo Rolf,

    als Kanzlei für Internetrecht und Urheberrecht können Sie das sicherlich auch mit am besten einschätzen. 🙂

    Grundsätzlich unterliegen die VPN-Betreiber natürlich den Gesetzen am jeweiligen Firmensitz, was Speicherung von Daten und Zugriff auf Daten betrifft. Deshalb sind ja viele davon auch im Ausland bzw. sogar an Off-Shore-Standorten angesiedelt.

    Gerne auch mal bei “Log-freies VPN” reinschauen und bei den einzelnen Tests stöbern.

    Viele Grüße

    Christian

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